Zwar hat ein jeder Mensch ein gewisses magisches Potential, jedoch kann dieses sehr unterschiedlich ausfallen: Während manche von Haus aus das Potential haben, ganze Flammenmeere zu kontrollieren, haben andere kaum das Potential auch nur eine Kerze anzuzünden. Gerade unter jenen mit einem sehr geringen magischen Potential entscheiden sich viele, dass es den Aufwand nicht lohnt, der nötig wäre, um das ohnehin geringe Talent auszuschöpfen. Doch auch unter jenen mit großem Potential gibt es solche, die davor zurückschrecken, dieses zu nutzen - in erster Linie aufgrund des hohen Risikos welchem sie sich und ihre Umgebung durch ein womöglich unkontrollierbares Potential aussetzen würden. Als Nichtmagier werden sie alle bezeichnet.
Gesellschaftlich erfahren Nichtmagier häufig Ausgrenzung und Ablehnung; sie gelten als egoistische Sonderlinge, ignorant für die Bedürfnisse der Gesellschaft, und bei Zeiten auch als Ressourcendiebe, die sich auf Kosten der Gesellschaft durchschlagen. In der Arbeit gelten sie als ineffektiv und bei Zeiten sogar als faul; viele bieten Nichtmagiern aus Prinzip keinen Job an, in dem Glauben, sie würden der Person ohnehin nur Geld in den Rachen stopfen, ohne je eine Gegenleistung zu erhalten. Manchmal werden sie auch mit Neugier aufgrund ihrer seltsamen Anwandlungen betrachtet, da Magie für die meisten Menschen in der gespiegelten Welt so sehr zur alltäglichen Realität gehört, dass der Verzicht darauf höchst seltsam anmutet.
Aufgrund der Diskriminierung, die sie erfahren, bleiben Nichtmagier häufig unter sich und bilden eine Art Schattengesellschaft. Der Gruppenzusammenhalt ist sehr hoch. Aufgrund ihrer oft festgefahrenen Situation sind leider einige Nichtmagier ins kriminelle Geschäft eingestiegen und kontrollieren nun in einigen Städten in der gespiegelten Welt den Drogenverkehr. - Bei jenen Nichtmagiern, die durchaus versuchen mit legalen Mitteln durchs Leben zu kommen sind sie nicht unbedingt beliebt, tragen sie doch nur zu ihrem schlechten Ruf bei. Überhaupt brodelt es unter den Nichtmagiern. Manche sprechen davon, sich endlich zur Wehr zu setzen. Wenn nötig mit Gewalt.