






Staatsgebiet: Miwakien erstreckt sich über den westlichsten Teil Russlands, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Rumänien, Serbien, Kroatien und Slowenien.
Einwohnerzahl: 13 Millionen
Regierungsform: Der gewaltvolle Sturz des Miwakischen Monarchen durch seine eigenen Generäle ist nun fast zwei Jahrzehnte her. Gebessert hat sich seit dem wenig, denn an die Stelle der Monarchie ist nun eine Militärdiktatur getreten - und die ist aufgrund ihrer Paranoia und Unberechenbarkeit für die Bewohner zumeist noch unangenehme.
Weitere Machthaber: Weitere Machthaber gibt es nicht, denn das Militär nimmt sich, was auch immer es gerne hat; mit Bestechung und Reichtum kommt man nur bedingt weiter.
Staatshaushalt: Er könnte wohl besser sein - hauptsächlich weil der Unterhalt des Militärs und die Kosten für die Einsätze um das eigene Volk im Griff zu halten, höher sind als erwartet. Dabei hat man beim Sturz des Königshauses auch deren gesamten Reichtum beschlagnahmt. Nun hilft es nur noch sich das Geld von den Einwohnern zu ergaunern - zumeist in Form von Steuern.
Politik: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Wer in diesem Staat überleben will, hält seinen Kopf besser ganz weit unten. Offene Kritik am System wird hier als Vaterlandsverrat geahndet; Wer Glück hat wird dafür nur in die Leeren Lande verbannt; wer Pech hat verliert direkt den Kopf.
Kultur: Im Untergrund brodelt es; da ist eine Junge Generation, die sich nicht damit zufrieden geben möchte, von oben herab beherrscht zu werden. Man trifft sich im Geheimen und philosophiert über alternative Regierungsformen; man schreibt Theaterstücke - und fügt ihnen bei der Aufführung Gesellschaftskritische Dinge hinzu. Die Bewohner Miwakiens sind zu Meistern der versteckten Kritik geworden.
Familienstruktur: Jegliche Abweichung von der traditionellen Normfamilie aus Vater, Mutter und Kind wird per Gesetz streng geahndet
und gilt als Verbrechen. Scheidungen
sind nicht möglich.
